{Angela Seifert }
geb. 1959 in Düsseldorf, verheiratet, zwei Töchter
Ich bin Logopädin, und ich bin systemische Beraterin und Therapeutin für Kinder und Jugendliche (SG). Ich biete in meiner Praxis qualifizierte und an der Gesamtentwicklung orientierte Sprach- und Sprechtherapie für Kinder und Jugendliche sowie Beratung in Erziehungs- und Entwicklungsfragen für Eltern an.
seit 1996
• Niederlassung Praxis für Logopädie in Buchholz i.d. Nordheide
Berufliche Weiterbildung
• diverse fachspezifische, logopädische Weiterbildungsmaßnahmen inkl. Lehrtätigkeit
• Weiterbildung „Psychodrama“ im Selbstverständnis von Logopädie
• Umsetzung systemischer Theorie in die therapeutisch/beraterische Praxis am Institut für systemische Studien e.V. (ISS), Hamburg
• Systemische Therapie mit Kindern und Jugendlichen aufbauend auf die Ausbildung zum Systemischen Berater am Psychologischen Privatinstitut für systemische Beratung (PPSB), Hamburg
vor 1996
• Kinderkllinik Esslingen (1982 - ´85)
• Spastiker Zentrum, ICP München (1985)
• Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde an der Ludwig-Maximilians-Universität München als Lehrlogopädin (1985 - ´92)
• Lebenshilfe Lüneburg gGmbH im Kindergarten Buchholz (1992 - ´93)
• Kreiskrankenhaus Winsen/Luhe, vorwiegend am Krankenhaus Buchholz eingesetzt (1993 - ´94)
Mitglied in Verbänden und Institutionen
• dbl e.V. (Deutscher Bundesverband für Logopädie), Frechen www.dbl-ev.de
• BSS (Buchholzer Supervisionsteam Sprachtherapie), Buchholz i.d. Nordheide
• Arbeitskreis, der im Landkreis Harburg tätigen Therapeuten in Integrationseinrichtungen (AK Logo, Ergo, Physio im LK WL)
{Sylvia Hofmann}
Nach meiner Ausbildung an der Würzburger Berufsfachschule für Logopädie im Jahr 2005 bin ich die ersten Jahre zunächst in Ebstorf tätig gewesen. Seit 2014 lebe ich nun - ursprünglich aus unserer Heimat, dem schönen Frankenland zugezogen – mit meiner Familie hier in Buchholz i. d. Nordheide, wo ich mittlerweile als selbständige staatlich anerkannte Logopädin arbeite.
Meine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Stimme, Aphasien, neurologische Störungen sowie Mundmotorik.
Geprägt durch meine musikalische Vorgeschichte – Studium der Gesangspädagogik in Wiesbaden sowie zahlreiche stimmbildnerische Tätigkeiten - haben sich bei mir sehr schnell jegliche Formen stimmlicher Störungsbilder zum fachlichen Schwerpunkt entwickelt.
Des Weiteren arbeite ich gerne mit erwachsenen Patienten, die unter neurologischen Erkrankungen oder auch unter Sprach- bzw. Sprechstörungen, welche beispielsweise aus Schlaganfällen resultieren können leiden. In die Arbeit mit meinen Aphasikern lasse ich oft Impulse aus der Stimmbildung mit einfließen, was die meisten Patienten mit Begeisterung aufnehmen und was häufig zu erfreulichen Resultaten führt.
In meinen MFS-Therapien behandle ich vorwiegend Kinder und Jugendliche, die Auffälligkeiten im myofunktionellen Bereich zeigen. Bei diesen Patienten kommt es zu Abweichungen von physiologischen Bewegungs- und Koordinationsabläufen beim Kauen, Schlucken, Atmen oder auch beim Sprechen, was sich z.B. in Form eines unphysiologischen Schluckmusters oder einer Artikulationsstörung äußern kann.
Mein Anspruch ist hier, gemeinsam mit den Patienten die physiologische Bewegungsfähigkeit der am Sprechen und Schlucken beteiligten Organe zu trainieren.
{Hannah Nabi Bidhendi}
Mein Name ist Hannah Nabi Bidhendi, bin am 14.05.1994 in Hamburg geboren und lebe auch noch heute dort. Meinen Abschluss zur staatlich anerkannten Logopädin habe ich an der medizinischen Akademie in Hamburg-Harburg absolviert.
Ein freiwilliges Praktikum hat mich auf den Beruf Logopädin aufmerksam gemacht. Bei dieser Gelegenheit wurde mir bewusst, wie unterschiedlich man als Logopädin arbeiten kann.
Im Besonderen hat mich die Möglichkeit, die individuellen Fortschritte und Entwicklungen meiner Patienten begleiten zu dürfen, begeistert. Darüber hinaus arbeite ich gerne mit unterschiedlichen Altersklassen und damit einhergehenden unterschiedlichen Interessen.
Egal, ob die Kinder einen Laut durch einen anderen ersetzen oder komplett weglassen, lispeln, stottern, Deutsch als Zweitsprache erlernen oder Probleme beim Grammatikerwerb haben, all diese Bereiche faszinieren mich und ich unterstütze gerne beim Erwerb der nötigen Fähigkeiten.
Des Weiteren finde ich Therapien mit jungen Erwachsenen interessant. Häufig sind Zahnfehlstellungen oder falsche Schluckabläufe der Grund für eine Vorstellung beim Logopäden. Zusätzlich arbeite ich gerne mit Erwachsenen, die zum Beispiel Unterstützung nach einem Arbeitsunfall, Hilfe bei der Atmung oder nach einem Schlaganfall, Unterstützung nach einem Herzinfarkt oder aufgrund von anderen neurologischen Erkrankungen benötigen.
Eine gute Zusammenarbeit, ein freundlicher Umgang sowie gute Mitarbeit sind für mich das Wichtigste, um das bestmöglichste Ziel für den Patienten zu erlangen.
{Benjamin- Gerd Weber}
Ich bin seit 2007 selbstständig als staatlich anerkannter Logopäde tätig. Meine Ausbildung habe ich an der Wirtschafts- und Sozialakedemie in Bremen absolviert. Ich bin Vater einer erwachsenen Tochter, und in meiner Freizeit genieße ich die Gesellschaft meiner Liebsten, reise gerne, lese viel und widme mich meiner musikalischen Leidenschaft.
Meine Schwerpunkte liegen im Bereich Stottern, Sprachentwicklung, Mundmotorik, Hörverarbeitung und neurologischen Störungen. Ich arbeite mit Kindern ab Schulalter, Jugendlichen und Erwachsenen.
Individuelle Stottertherapie
In der Stottertherapie, die in einem verhaltenstherapeutischen Setting gemeinsam mit den Patienten gestaltet wird, begleite ich Patienten auch in reale Kommunikationssituationen, um in einem individuell aufgestellten Therapieplan, ganz im Tempo der Patienten zu arbeiten. Über die Akzeptanz der eigenen Sprechweise sowie die gemeinsame Reflexion von Teilaspekten einer Kommunikation, können Patienten mehr gestalterische Freiheit und eine flüssigere Sprechweise in Kommunikationssituationen erreichen.
Musikalisches Setting in der Logopädie
In der Therapie der Hörverarbeitung, lasse ich musikalische Inhalte in einen Therapieansatz mit einfließen. Hierbei komponieren Patienten spielerisch eigene Songs. Sie trainieren damit eine Vielzahl an Fähigkeiten der Hörverarbeitung. Begünstigt durch meinen musikalischen Background, können Patienten in diesem Rahmen ihre eigenen musikalischen Vorstellungen einbringen und strukturiert, bis zum eigenen selbst erstellten Song umsetzen. So wird das Training an Teilaspekten der Hörverarbeitung zu einem kreativen und spielerischen Prozess.
Ein musikalisches Setting lässt sich auf eine Vielzahl an Diagnosen im logopädischen Bereich anwenden. So kann die Aufnahme des eigenen Gesangs, oder das Einspielen und Arrangieren eigener Rhythmen und Melodien, auch Patienten mit logopädischen Themen, wie Stottern, Artikulationsstörungen, Myofunktionelle Störungen, Sprachentwicklungsstörungen etc. eine Möglichkeit bieten, in einem kreativen Rahmen Fortschritte in den anvisierten Therapiezielen zu erreichen.
Logopädische Arbeit in betreuten Einrichtungen
Die Therapie mit körperlich und/oder geistig eingeschränkten Erwachsenen, ist ein Element meiner alltäglichen Arbeit, in die ich mich über den gesamten Zeitraum meiner Berufstätigkeit eingearbeitet habe. So fahre ich mehrmals wöchentlich zu Einrichtungen, wie z.B. betreute Werkstätten, und arbeite mit den Patienten an Sprache, Artikulation, Redefluss, Hörverarbeitung und Mundmotorik.